Welpengrundausstattung – so fühlt sich dein kleiner Liebling von Anfang an wohl bei dir
Ist die Entscheidung gefallen, die Familie durch ein tierisches Mitglied zu ergänzen, so gibt es im Vorfeld viele Dinge zu beachten. Egal, wie sehr du dir schon immer einen Hund gewünscht hast, es ist wichtig, dass die gesamte Familie hinter deiner Entscheidung steht. Schließlich muss die komplette Familie einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Urlaub, Freizeit – all diese Dinge müssen mit einem Hund neu bzw. anders geplant werden.
Sind alle Familienmitglieder damit einverstanden, ist es wichtig, sowohl eine Rasse als auch einen Namen auszuwählen, mit dem sich alle identifizieren können. Und bedenke bitte, so niedlich ein Hundename auf den ersten Blick auch sein mag, du musst deinen Hund auch in der Öffentlichkeit mit diesem Namen rufen.
Sind diese wichtigen Fakten geklärt, fehlen nur noch einige wenige Dinge, damit dein Hund sich von der ersten Sekunde an in seinem neuen Heim wohlfühlen kann.
Die notwendige Welpengrundausstattung besteht aus folgenden Punkten:
• Schlafplatz
Auch wenn dein Hund später auf dem Sofa oder im Bett schlafen wird, so sollte er dennoch von Anfang an die Möglichkeit haben, seinen eigenen Schlafplatz aufzusuchen. Wichtig ist es in diesem Zusammenhang, dass der Schlafplatz an einem festen Ort aufgestellt wird und der Hund sich dort gemütlich ausbreiten kann. Du liegst gerne gemütlich und kuschelig in deinem Bett? Hunde lieben es genauso, wenn sie sich nach einem anstrengenden Tag in einem gemütlichen Körbchen zusammenrollen können.
Hundehaaren kannst du am besten den Kampf ansagen, wenn der Bezug des Körbchens waschbar ist.
Dein Hund ist jetzt noch klein? Beachte bei der Wahl des passenden Körbchens bitte, dass dein kleiner Liebling im Handumdrehen gar nicht mehr so klein sein wird.
• Leine und Halsband
Für den kleinen Welpenhals eignet sich am besten ein Halsband, welches in den ersten Wochen und Monaten mitwachsen kann. Auch die Leine sollte sich immer passend zur Größe des Hundes verhalten. Ist der Hund ausgewachsen, so wird es noch einmal Zeit für ein neues Halsband mit Größen-entsprechender Leine. Je nach Belieben kannst du dir natürlich für längere Spaziergänge auch eine Schleppleine anschaffen.
• Spielzeug
Bei Hunden verhält es sich in Bezug auf Spielzeug ähnlich wie bei Kleinkindern. Zu viel Spielzeug am Anfang sorgt auch bei Welpen schnell für Überforderung. Bevor du nun aus lauter Vorfreude deinen kleinen Liebling mit Tonnen von Spielzeug überhäufst, solltest du erst einmal abwarten, welche Vorlieben sich bei deinem Vierbeiner herauskristallisieren. Während einige Hunde Bällchen lieben, gibt es andere Hunde, die mit Bällchen wirklich gar nichts anfangen können.
Etwas, das quietscht, ein Seil zum Zerren oder ein Ball sind für den Anfang ausreichend.
• Futter und Leckerlies
Fressnapf und ein Napf für Wasser gehören natürlich ebenfalls zum Starterpaket eines zukünftigen Hundefreundes. Die Größe der Näpfe hängt genau wie bei Leine und Halsband von der momentanen Größe des Hundes ab. Dementsprechend sollten diese natürlich auch mit dem Hund mitwachsen.
Futter solltest du erst einmal nur für die ersten zwei Wochen besorgen. Denn schließlich können auch Welpen ab und an einmal wählerisch sein.
Leckerlies sollten in jedem Fall immer nur als Belohnung verwendet werden und keinesfalls die eigentliche Nahrung ersetzen.
Bei den Leckerlies verhält es sich ähnlich wie mit dem Futter. Du solltest im Vorfeld nicht zu viele verschiedene Sorten kaufen, bevor du eigentlich weißt, was deinem Liebling schmeckt.
• Sicherheit im Auto
Wenn du deinen Liebling mit dem Auto abholst, so sollte auch dieses bereits im Vorfeld auf den Transport deines Vierbeiners vorbereitet werden.
Hundeboxen im Kofferraum eignen sich hervorragend für den Transport und sichern sowohl dich als auch deinen Hund.
• Pflege und Co.
Eine weiche Bürste eignet sich hervorragend, um das weiche Fell eines Welpen zu bürsten. Gleichzeitig gewöhnt der kleine Hund sich so an das regelmäßige Kämmen und Bürsten.
Auch die Zähne eines Hundes sollen und müssen gepflegt werden. Da Hunde nicht gerne Zähne putzen, sind Kauknochen in diesem Fall die deutlich bessere Wahl.
Wenn du diese Liste genau beachtest, wird das neue Familienmitglied sich garantiert von Anfang an wohl in der neuen Umgebung fühlen.