Weihnachten – nicht nur für Kinder eine spannende und aufregende Zeit
Das Weihnachtsfest nähert sich mit großen Schritten. Nicht nur für Kinder ist diese Zeit ganz besonders aufregend. Auch auf die Hunde kommt eine aufregende Zeit zu.
Weihnachtsmärkte, Tannenbäume überall, Hunderte von Füßen und Menschenmassen, die den Hund fast zerquetschen. Nicht nur die Kinder sollten auf diese Zeit besonders vorbereitet werden, sondern auch dein Vierbeiner. Vor allem dann, wenn es vielleicht sogar das erste Weihnachtsfest für den Vierbeiner ist. Schließlich steht auf einmal mitten im Wohnzimmer ein Baum. Verständlich also, dass es nun in dem Kopf des Hundes anfängt, zu brodeln. Denn warum wird wohl ein Baum im Haus stehen, wenn nicht, damit der Hund sein Geschäft daran verrichten darf? Und erst der Weihnachtsschmuck. Was kann es für einen kleinen Hund Spannenderes geben, als mit eben diesem Schmuck zu spielen? Blöd nur, wenn du im Minutentakt die Kugel wieder auf- und dein Hund sie wieder abhängt. Nicht nur die Verletzungsgefahr ist groß, sondern auch für dich ist es nicht schön, wenn das schöne Aussehen des Baumes sich im Minutentakt verändert. Zusätzlich wäre es natürlich auch nicht toll, wenn der Hund nicht nur den Schmuck abpflückt, sondern den Tannenbaum auch noch als Hundetoilette missbraucht.
Um das Weihnachtsfest also ruhig und beschaulich angehen zu können, empfiehlt es sich, den Hund schon frühzeitig auf diese besondere Jahreszeit vorzubereiten.
Sobald der kurzzeitige Mitbewohner namens Tannenbaum in euer Wohnzimmer eingezogen ist, kannst du damit beginnen, deinen Hund an das neue Utensil zu gewöhnen. Schnuppern ist ok, doch Äste abreißen oder als Toilette missbrauchen, geht eindeutig zu weit. Auch alte Tannenbaumkugeln oder selbst gebastelter „Weihnachtsschmuck“ aus Papier können helfen, den Hund daran zu gewöhnen. Denn selbst wenn du einmal mit dem Kommando nicht schnell genug sein solltest – die Papierkugeln werden es dir nicht übel nehmen. Hat dein Freund sich so erst einmal an den Baum gewöhnt, könnt ihr zu den nächsten Schritten übergehen.
Gehört dein Hund auch zu den Zeitgenossen, die erst dann richtig aufdrehen, wenn sich möglichst viel Besuch angekündigt hat? Damit beim Weihnachtsmenue jedoch die entsprechende Stimmung herrschen kann, solltest du vor Beginn der Familienfeier einen ausgedehnten Spaziergang mit deinem Vierbeiner unternehmen. Bällchen werfen, Stöcke schmeißen und laufen, laufen, laufen – möglichst bis der Hund so richtig schön kaputt ist. Denn erst dann lässt er dich und deine Gäste in Ruhe und du kannst den Abend in vollen Zügen genießen.
Ist es dann Zeit für die Bescherung, so wird es noch einmal spannend für deinen Hund. Denn schließlich sind so viele spannende und eingepackte Geschenke auch für einen kleinen Hund sehr aufregend. Deshalb gilt es nun, aufzupassen, dass der Hund nun nicht die falschen Geschenke auspackt. Denn schließlich gibt es fast nichts Schlimmeres als enttäuschte Kinderaugen an Weihnachten. Doch da enttäuschte Hundeaugen auch nicht leicht zu ertragen sind, freut sich auch dein Vierbeiner ganz gewiss über ein Geschenk, welches er ganz alleine auspacken darf.
Weihnachtszeit – Zeit für Leckereien. Damit dein Hund Weihnachten auch in guter Erinnerung behält, sollten bestimmt Sachen nicht in den Hundemagen gelangen:
- Essensreste
Gerade in der stressigen Weihnachtszeit können zu viele Reste vom Festmahl den Magen des Hundes gehörig durcheinander bringen.
- Schokolade
Nicht nur um Weihnachten herum ist Schokolade gefährlich für Hunde. Die Aufnahme dieser Leckerei kann bei Hunden zu immensen Herzproblemen führen. Bereits 30 Gramm Schokolade können bei einem kleinen Hund zum Tod führen.
- Christbaumschmuck
Zerbissene Reste des Schmucks können im Magen des Vierbeiners ein ganz schönes Chaos anrichten. Sind diese Reste zudem auch noch aus Glas oder Plastik, so kann es zudem auch noch gefährlich werden.
Wenn du diese Tipps beherzigst, so kannst du einer besinnlichen Weihnachtszeit entgegensehen.
Das Team von Tentie wünscht in diesem Sinne eine schöne Weihnachtszeit.