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So kann auch dein Hund seinen Freilauf in vollen Zügen genießen

So schön Spaziergänge mit dem Hund an der Leine auch sein mögen, so richtig genießen kann der Vierbeiner diese Spaziergänge nur dann, wenn er sich ab und an auch einmal den frischen Wind ohne lästige Leine um die Nase wehen lassen kann. Keine lästigen Zäune, keine kurze Leine – einfach frei Schnauze die Welt erkunden. Mensch und Hund wachsen in dieser Situation gleichermaßen zusammen. Was kann es für uns als Hundefreund schließlich Schöneres geben, als dem eigenen Hund dabei zuzusehen, wie er die Welt für sich entdeckt: Schnuppern, laufen, rennen – für einen „freien“ Hund hält die Welt viele Überraschungen bereit.

Der Freilauf

Gehörst auch du zu den Menschen, die ihren Hund zwar gerne frei laufen lassen, aber dennoch immer ein ungutes Gefühl im Bauch haben? Hat dein Vierbeiner es schon einige Male mit dem Zurückkommen nicht ganz so genau genommen und du musstest erst minutenlang hinter ihm herlaufen, bevor du ihn wieder an die Leine nehmen konntest?

Dann können dir einige Tipps helfen, den nächsten Spaziergang ohne Leine für euch beide zu einer entspannten Angelegenheit werden zu lassen:

• Entspannung ist das A und O. Bist du bei Spaziergängen ohne Leine generell unentspannt, so sollte vor jedem Freilauf unbedingt ein Spaziergang mit Leine stehen. So sendest du deinem Freund entspannte Signale und hältst die Verbindung zwischen dir und deinem Hund aufrecht.

• Egal, wo dein Hund hinläuft, laufe ihm nicht sofort hinterher. Viel besser ist es, wenn du stattdessen ab und an plötzlich die Richtung wechselst. So muss dein Vierbeiner dich immer im Auge behalten.

• Natürlich ist es ganz wichtig, vor dem Freilauf mit dem Hund die wichtigsten Grundkommandos zu erlernen. Denn nur so kann ein Freilauf eine für beide Seiten entspannende Angelegenheit werden.

• Hunde lieben Spielen und das Abenteuer. Warum also nicht den Freilauf nutzen, um mit dem Hund zu spielen. So sorgt das Lieblingsspielzeug nicht nur für Spannung, sondern auch für Abwechslung. Natürlich sollst du nicht den ganzen Freilauf zum Spiel nutzen. Wirfst du hin und wieder das Spielzeug, so wirst du schnell feststellen, dass dein Hund immer mal wieder zu dir kommen wird, um zu schauen, ob nicht wieder etwas Spannendes bei dir passiert.

• Damit die Leine nicht negativ behaftet wird, solltest du das Ende des Freilaufes bzw. das Anleinen immer zu einer positiven Situation machen. So kannst du das Anleinen z.B. mit einem besonders leckeren Stück Wurst oder dem Lieblingsleckerchen belohnen.

Entspannung, Vertrauen und die eben aufgeführten Tipps können dafür sorgen, dass die Freilauf-Spaziergänge in Zukunft nicht nur für deinen Vierbeiner zu einem Erlebnis werden, sondern auch für dich. Einen Versuch ist es in jedem Fall wert!