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So erkennst du, ob dein Hund am Cushing-Syndrom leidet

Cushing-Syndrom – vor allem Rassehunde können von dieser Erkrankung heimgesucht werden. Vor allem Pudel, Dackel und Boxer werden oft von dieser hormonellen Erkrankung heimgesucht. Charakteristisch für das Cushing-Syndrom ist eine erhöhte Produktion von Kortisol im Körper.

Leider ist diese Krankheit für Hundehalter nur schwer zu erkennen. Mitunter kann das Cushing-Syndrom auch in Kombination mit einer Diabetes-Mellitus Erkrankung auftreten.

 

Erkennst du bei deinem Hund folgende Symptome, so solltest du deinen Liebling unbedingt einmal von einem Tierarzt untersuchen lassen:

 

  • Dein Hund ist schwach und abgeschlagen; ihm fehlt die Lust, zu spielen und zu toben.
  • Hautveränderungen wie Pickel oder kahle Stellen
  • mehr Hunger und Durst
  • Haarausfall besonders an Bauch und Ohren
  • Deine Hündin wird auf einmal nicht mehr läufig.
  • ständiger Drang, zu urinieren

 

Da das Cushing-Syndrom nur schwer von der Diabetes-Erkrankung zu unterscheiden ist, solltest du bei diesen Symptomen sofort den Tierarzt deines Vertrauens zu Rate ziehen.

Aufschluss über eine Erkrankung am Cushing-Syndrom können natürlich sowohl ein Bluttest als auch ein Urin- und ein Hormontest geben. Unter Umständen kann diese Erkrankung auch durch einen Nierentumor ausgelöst werden, der dann dementsprechend operativ entfernt werden sollte.

Hund mit Cushing-Syndrom

Hund mit Cushing-Syndrom

Was hilft gegen das Cushing-Syndrom?

 

Ist das Cushing-Syndrom klar diagnostiziert worden, so können Medikamente Abhilfe schaffen. Die Medikamente helfen dem Körper dabei, den Kortisol-Spiegel auf ein Normal-Level einzupendeln. Hierbei ist es jedoch sehr wichtig, dass die medikamentöse Behandlung unter strenger medizinischer Aufsicht erfolgt.

 

Leider ist es bisher noch nicht möglich, schon im Vorfeld etwas gegen das Cushing-Syndrom zu unternehmen. Hat der Tierarzt festgestellt, dass dein Hund unter dieser Erkrankung leidet, so können ihm die entsprechenden Medikamente helfen, auch weiterhin ein lebenswertes Leben führen zu können. Natürlich gilt auch bei dieser Erkrankung: Je früher sie diagnostiziert wird, desto besser und vor allem effektiver kann deiner Fellnase geholfen werden. Deshalb ist es wichtig, bei jedem noch so kleinen Anzeichen lieber den Tierarzt aufzusuchen und deine Befürchtungen abklären zu lassen. Schließlich geht das Cushing-Syndrom oft mit einer Diabetes-Erkrankung einher und diese sollte natürlich auch schnellstmöglich behandelt werden.