Viele Menschen halten nicht viel von der klassischen Schulmedizin. Bevor diese Menschen wirklich einen Mediziner aufsuchen, versuchen sie erst einmal, den bestehenden „Wehwechchen“ mit den unterschiedlichsten Hausmittelchen an den Kragen zu gehen. So sind Kräuter z.B. sehr beliebt, um gegen Erkrankungen wie Magenverstimmungen, Verstopfungen oder Erkältungen eingesetzt zu werden. Kräuter schonen nicht nur den Magen deines Vierbeiners, sondern können von dir alleine verabreicht werden, ohne dass du zuerst einen Tierarzt aufsuchen musst.

Diese Kräuter helfen gegen Erkrankungen:

• Leidet dein Hund unter Verstopfung, dann können Kräuter wie Estragon, Dill oder Basilikum helfen.
• Dill fördert zudem noch den Appetit des Hundes, falls dieser vor lauter Schmerzen nicht fressen möchte.

Herbstzeit ist Erkältungszeit. Schnell kann es bei wechselhaftem Wetter passieren, dass sich Mensch und Tier erkälten. Hat uns die Erkältung erwischt, so suchen wir in den seltensten Fällen sofort einen Arzt auf. Und genau wie bei uns Menschen die alten Hausmittelchen helfen können, einer Erkältung den Kampf anzusagen, genauso funktioniert das auch bei den Hunden.

Husten, Schnupfen, Müdigkeit – eine Erkältung kann viele Symptome annehmen. Um deinem Vierbeiner die Auswirkungen einer dicken Erkältung etwas leichter zu machen, kannst du Kräuter einsetzen:

• Kamille lindert die Symptome der Erkältung.
• Oregano hilft, die Atemwege deines Lieblings zu befreien.

Kräuter hilft gegen Tier Erkrankungen

Hast du die passenden Kräuter zur Hand, so kannst du erst einmal versuchen, deinem Hund die Kräuter frisch anzubieten. Funktioniert dies nicht und der Hund mag die Hausmittel nicht fressen, so kannst du natürlich auch einen Tee aus den Kräutern brühen. Wenn der Tee abgekühlt ist, kannst du deinem Hund den Tee in seinen Napf schütten. Doch natürlich gibt es auch immer wieder Hunde, die weder frische Kräuter noch Tee mögen. In diesem Fall hast du dann nur noch die Möglichkeit, den aufgebrühten Tee über das Futter zu schütten und zu hoffen, dass dein Liebling die Hausmittel annimmt und so schnell wieder auf die Beine kommt.

Verbessert sich der Zustand deines Hundes nach einigen Tagen nicht, so solltest du in jedem Fall zur Sicherheit einen Tierarzt aufsuchen.