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Hundepfoten

Hunde laufen barfuß – Hundepfoten mögen keine Mittagshitze!

Sommerzeit – Zeit für Ausflüge in die Natur. Sommer, Sonne, viel Zeit in der freien Natur. Doch gerade wenn dich dein Vierbeiner in die Natur begleiten soll, gibt es einige Punkte zu beachten, damit der Spaziergang in der Sommerhitze nicht zur Qual wird.

Während deine Füße auch im Sommer durch Schuhe oder Sandalen geschützt sind, sind Hunde mit ihren bloßen Pfoten der Hitze des Asphaltes schutzlos ausgeliefert. An besonders heißen Tagen kann auf planierten Flächen oder Asphalt so schnell eine Temperatur von bis zu 60° entstehen. Stell dir nun einmal vor, du müsstest diese heiße Fläche mit bloßen Füßen überqueren? Alleine der Gedanke verursacht schon unerträgliche Schmerzen.
Bevor du deinen Vierbeiner nun zu einem Spaziergang an der frischen Luft animierst, solltest du erst einmal die Temperatur der Spazierwege überprüfen. Indem du deine Hand auf den Boden legst, kannst du leicht prüfen, wie heiß der Boden schon ist. Ist die gefühlte Temperatur des Asphalts zu heiß für deine Handfläche, so ist sie dies auch garantiert für die ungeschützten Hundepfoten.

Nicht nur im Sommer sollte die regelmäßige Pflege der Hundepfoten zum Alltag dazu gehören. Hunde haben nun einmal nur diese Pfoten und dementsprechend gut sollten diese auch gepflegt werden. Gerade in der Sommerzeit können neben der Hitze auch Scherben, Grannen, Dornen, Parasiten oder Salzwasser die Pfoten nachhaltig schädigen. Spätestens wenn dein Hund humpelt oder die Pfote auffällig nässt, wird es Zeit für eine ausgiebige Kontrolle der verletzten Pfote.
Doch nicht nur wenn dein Hund dich auf eine bestehende Verletzung aufmerksam macht, solltest du die Pfoten kontrollieren. Um unnötige Schmerzen zu vermeiden, ist es empfehlenswert, die Pfoten nach jedem Spaziergang auf Fremdkörper zu kontrollieren.

Lauwarme Seifenlauge hilft, Fremdkörper sanft zu entfernen und sorgt zudem für Entspannung.

Wenn Hundepfoten riechen …

Wasser schafft Abkühlung

Hunde lieben Entspannung von der Sommerhitze

Neben heißem Asphalt können Hundefüße in der heißen Sommerzeit auch unter unangenehm riechenden Schweißfüßen leiden.
Hunde haben nur wenige Schweißdrüsen, die ihnen beim Schwitzen behilflich sein können. Dementsprechend viel schwitzen Hunde also über die Zunge. Durch das extreme Hecheln versucht der Hund, gegen die Hitze anzukämpfen und sich so Erleichterung zu verschaffen. Einige wenige Schweißdrüsen befinden sich zudem noch an den Pfoten. Auch wenn die Pfoten den Hunden nicht zu mehr Kühle verhelfen, so können diese wenigen Schweißdrüsen besonders für die Zweibeiner unter uns unangenehm werden. Vor allem dann, wenn die Pfoten durch diese Schweißdrüsen nicht nur zu schwitzen beginnen, sondern auch zu stinken. In den Zehenzwischenräumen entfaltet sich ein Sekret, welches nach Schweiß zu stinken beginnen kann, wenn es durch Mikroben zersetzt wird.
Kühlung von außen kann dazu verhelfen, stinkende Schweißfüße im Keim zu ersticken. Genügend Wasser, Spaziergänge – nur dann, wenn es noch kühl ist – Schattenplätze und Abkühlung in See oder Teich können hilfreich sein, um die Hundepfoten vor Überhitzung zu schützen.
Keinesfalls solltest du jedoch mit Fußdeo oder Cremes gegen den „Gestank“ vorgehen. Lauwarme Fußbäder sind nicht nur angenehm, sondern können zudem noch Abhilfe gegen Schweißgeruch schaffen.