Die Top 5 der beliebtesten Hunde für Anfänger
Endlich ist der Entschluss gefasst: Ein Hund soll das Familienrudel ergänzen. Ein niedliches kleines Fellknäuel am besten, welches in Zukunft natürlich im besten Falle auch noch auf das Haus aufpassen kann. Doch welcher Hund soll es sein? Schließlich waren die bisherigen Haustiere immer deutlich kleiner. Vogel, Hamster, Fische – so ziemlich alles an Kleintieren hat schon euer Wohnzimmer geziert. Nur kannst du leider weder einen Vogel noch einen Hamster oder einen Fisch an der Leine mit nach draußen nehmen. Und mit einem treuen Gefährten an der Seite macht doch so ein Spaziergang viel mehr Spaß. Laufen ist gesund, frische Luft auch – nur die Kinder, die sehen das ganz anders. Nur der Wunsch nach einem Hund, der vereint alle Familienmitglieder gleichermaßen. Die Kinder beantworten die Frage nach dem passenden Hund alle gleich. Süß soll er sein, gerne spielen, toben und kuscheln und am besten fast so groß sein wie ein Pony. Doch da weder du noch die anderen Familienmitglieder Erfahrungen im Umgang mit Hunden haben, wäre vielleicht ein Hund angebracht, der dich als unerfahrenes Herrchen nicht direkt an deine Grenzen bringt. Doch welcher Hund ist für einen absoluten Neuling im Bereich der Hundeerziehung am besten geeignet?
Top 5 der „erziehungsfreundlichen Hunde“:
1. Labrador Retriever
Diese süße Hunderasse gehört zu den familienfreundlichsten Hunden überhaupt. Gutmütig, menschenbezogen und lernwillig – diese Attribute beschreiben den Labrador am besten. Spielen, toben, schwimmen und ständig neue Sachen lernen – diese Freizeitgestaltung ist dem Labrador am liebsten. Oft werden diese überaus intelligenten Hunde auch als Assistenzhunde ausgebildet.
2. Pudel
Einst als Jagdhund gezüchtet hat der Pudel sich mittlerweile zum artigen Familien- und Anfängerhund gemausert. Die unterschiedlichen Größenvarianten sprechen ebenfalls für den Pudel. Genau wie der Golden Retriever ist der Pudel stets bemüht, seiner Familie zu gefallen. Diese Charaktereigenschaft macht es besonders einfach, den Pudel zu erziehen. Loyalität, Zuverlässigkeit und Intelligenz zeichnen den Pudel zudem aus. Einziger Nachteil: Der Pudel muss alle 6 – 8 Wochen geschoren werden.
3. Golden Retriever
Diese Hunderasse führt unser Ranking ganz klar an. Nicht nur beliebt bei Groß und Klein, sondern auch noch geprägt von einem friedfertigen und gelassenen Wesen. Getrieben von dem Drang, seinem Herrchen unbedingt gefallen zu wollen, ist der Golden Retriever ein perfekter Anfänger-Hund. Doch natürlich hat auch ein einfacher Hund hin und wieder Macken. Golden Retriever lieben Wasser und alles, was damit zu tun hat. Pfützen können auf diese Rasse also schon mal mehr als einladend wirken.
4. Boston Terrier
Auch dieser Hund zeichnet sich durch eine hohe Intelligenz und ein freundliches Wesen aus. Menschenbezogen und loyal ist der Boston Terrier durchaus in der Lage, seinem Herrchen den einen oder anderen Erziehungsfehler zu verzeihen, ohne diesen direkt auszunutzen.
5. Leonberger
Diese Rasse ist für Anfänger geeignet, die viel Platz im Haus haben und schon immer von einem großen Hund geträumt haben. Vom Charakter her friedlich und ruhig benötigen diese Hunde eine Familie, die sich Zeit nimmt für ausgiebige Fellpflege und lange Spaziergänge.
Einziger Nachteil: Ähnlich wie viele andere „große“ Hunde haben auch die Leonberger eine eher kurze Lebenserwartung.
Doch egal, für welchen Hund ihr euch letztendlich entscheiden werdet – ob einer der hier aufgeführten Hunderassen oder ein niedlicher Mischling – Fakt ist: Hunde benötigen Aufmerksamkeit und Zeit. Erst dann, wenn sich wirklich alle Familienmitglieder darin einig sind, solltet ihr euch einen Hund anschaffen. Urlaub, kurzfristige Wochenendurlaube und Ausflüge am Wochenende – alles Punkte, die bedacht werden sollten, bevor die Entscheidung für einen Hund fällt. Denn schließlich soll der Hund ja zu einem neuen Familienmitglied werden und nicht zu einer unangenehmen Last.