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tentie.de - Irrtümer über Hunde

Die größten Irrtümer über Hunde – tentie.de klärt auf

So beliebt die Hunde bei uns Menschen auch sind, genauso hartnäckig halten sich seit Menschendenken auch die Irrtümer über Hunde im Allgemeinen. Wir versuchen in diesem Blogbeitrag, mit den hartnäckigsten Irrtümern aufzuräumen.

• Selbst das Sprichwort hält sich hartnäckig. Verstehen sich zwei Personen nicht miteinander, so heißt es sehr schnell, die Zwei sind wie „Hund und Katze“. Doch entgegen aller Vorurteile können Hunde und Katzen sehr wohl gemeinsam gehalten werden. Ob Hund und Katze nicht vielleicht sogar Freunde werden können, hängt natürlich zu einem großen Teil von der Sozialisation der beiden ab. Kommt z.B. eine kleine Katze oder ein Welpe zu einem bestehenden Tier hinzu, so spricht nichts dagegen, dass die beiden Tiere eine harmonische Beziehung führen können.

• Welpen sind süß, Welpen sind verspielt. Deshalb müssen Welpen auch nicht erzogen werden. Stimmt oder stimmt nicht? Natürlich müssen Welpen erzogen werden. Je früher desto besser. Klare Regeln zeigen dem Welpen von Anfang an, wo seine Grenzen sind und erleichtern den täglichen Umgang.

• Wahrscheinlich hast du diesen Satz auch schon oft von gestressten Hundebesitzern gehört: „Mein Hund hat den Jagdinstinkt in sich. Dagegen kann ich einfach nichts machen.“ Doch diese Floskel gehört nicht der Wahrheit an. Auch wenn ein Hund den Jagdinstinkt in sich hat – mit einer konsequenten Erziehung kann auch einem angeborenen Jagdinstinkt Grenzen gesetzt werden. Schließlich ist es gerade beim Jagen wichtig, dass ein Hund aufs Wort gehorcht.

• „Das hab ich meinem Hund einmal beigebracht, das vergisst er nicht mehr.“ So schön diese Hypothese auch klingt, leider kommt es immer auf den Hund an, wie viel vom Beigebrachten er wirklich nicht mehr vergisst. Gerade Hunde, die über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein verfügen, testen hin und wieder gerne einmal ihre Grenzen aus.

• Keiner versteht dich so gut wie dein Hund. Dieser Meinung bist du wahrscheinlich genauso wie alle anderen Hundebesitzer, die ihren Hund über alles lieben. Doch leider ist dies nicht so ganz stimmig. Hunde sind in der Lage, Gefühlsschwankungen des Herrchens zu erkennen. Worum es bei diesen Gefühlen genau geht, kann dein Hund natürlich nicht erspüren.

• Ganz besonders hartnäckig hält sich das Gerücht, dass der Verzehr von rohem Fleisch Hunde aggressiv macht. Dem ist nicht so. Hunde, die rohes Fleisch vertragen, können ruhig ab und an damit gefüttert werden. Dennoch ist Vorsicht geboten: Auch wenn rohes Fleisch deinen Hund nicht aggressiv macht, so kann dies dennoch schnell zu Erkrankungen durch Keime führen.