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Barf Küche

Hunde sind die liebsten Freunde des Menschen. Neben den gemeinsamen Unternehmungen mit den Vierbeinern steht natürlich auch die Pflege der Tiere im Fokus. Allein bei einem gemütlichen Spaziergang durch den Supermarkt wird deutlich, wie wichtig der Hund für den Menschen ist. Zahlreiche Regale verbiegen sich sprichwörtlich unter den zahlreichen Angeboten für Hunde. Trockenfutter, Nassfutter, Schokolade für Hunde, Leberwurst für Hunde, zahlreiche Leckereien – die Bandbreite der Hundeprodukte ist genauso vielfältig wie überflüssig. Bei der Betrachtung der Angebote wird schnell deutlich, dass Hunde schon lange nicht mehr allein als Tiere betrachtet werden. Schließlich ernähren Hunde sich ja in der Wildnis auch in den seltensten Fällen von Schokolade oder Leberwurst.

Richtige Hundeernährung, die alle grundlegenden Vitamine abdeckt, findest du selten im Supermarkt um die Ecke. Dies mag wohl auch daran liegen, dass viele Menschen ihre Tierliebe verwechseln und die Hunde dementsprechend ernähren wie sich selbst. Doch diese vermeintliche Tierliebe ist ein Fehler. Auch wenn die vermenschlichte Ernährung gut gemeint ist, so bezieht diese sich dennoch nicht auf die ursprüngliche Ernährungsart der Hunde.

Die Vorfahren der Hunde sind die Wölfe. Und eben diese Vorfahren haben sich in der Vergangenheit ausschließlich von Fleisch ernährt. Wölfe sind auch bekannt als Karnivoren. Genau wie die Wölfe gehören auch die Hunde zu der Gattung der Karnivoren. Während der Mensch ein Allesfresser, also ein Omnivore ist, ist der Ernährungstrakt von Hunden und Katzen ausschließlich für den Verzehr von Fleisch geeignet.

Doch was bedeutet barfen nun eigentlich genau?

Wenn du deinem Hund mit einer artgerechten BARF-Ernährung etwas Gutes tun möchtest, so ist es dennoch nicht mit der Fütterung mit rohem Fleisch getan. Hunde benötigen für eine artgerechte und vitaminreiche Ernährung weitaus mehr als „nur“ Fleisch. Bei der Ernährung deines Hundes solltest du generell immer die aktuellen Lebensumstände beachten.

Wichtig ist bei einer artgerechten Hundeernährung das Fleisch, so viel steht fest. Zu den rohen Bestandteilen des Ernährungsplanes der BARF-Ernährung gehören Knochen, Innereien, Knorpel, Fisch und natürlich das Fleisch. Doch da Fleisch allein einen aktiven Hund nicht gesund ernähren kann, sollte die Ernährung unbedingt noch durch den Zusatz von Obst, Gemüse, Spurenelementen, Vitaminen, Ölen und Mineralstoffen ergänzt werden.

Barfen stellt eine natürliche Möglichkeit dar, Hunde artgerecht und vor allem naturgetreu zu ernähren. Besonders hilfreich kann diese Ernährung auch bei Hunden sein, die Probleme mit Übergewicht oder Futtermittelallergien haben. Auch anderen Allergien kann das Barfen vorbeugen.

Umstellung auf das naturgetreue Barfen – so funktioniert es am besten

Du hast dich dazu entschlossen, deinem Hund etwas Gutes zu tun und möchtest ihn am liebsten so schnell wie möglich auf die BARF-Küche umstellen? Die Erfahrungen der BARF-Küche zeigen, dass eine schnelle und konsequente Umstellung durchaus empfehlenswert ist. Allerdings sollte eine BARF-Umstellung immer in Kombination mit einer Darmreinigung einhergehen.

Darmreinigung – diese Bezeichnung hört sich schlimmer an, als es eigentlich ist. Hast du dich dazu entschlossen, deinen Hund von nun an zu barfen, so solltest du ihn für 2-3 Tage ausschließlich mit Blättermagen und grünem Pansen ernähren. Die darin enthaltenen Mikroorganismen sorgen für die notwendige Reinigung des Darmtraktes.

Nachdem der Darm sich nun von der bisherigen Ernährungsweise erholen konnte, kannst du übergangslos mit der BARF-Ernährung beginnen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch auf jeden Fall, die Futterportionen über den Tag zu verteilen und möglichst klein zu halten. Empfehlenswert sind zwei bis drei Portionen über den Tag verteilt. Sind die Portionen zu groß, so kann es passieren, dass dein Hund die verschlungene Nahrung erbricht. Diese Tatsache lehnt sich an das Verhalten der Tiere in freier Natur. Dort fressen die Tiere das Erbrochene wieder auf. Durch kleinere Portionen kannst du diese unangenehme Begleiterscheinung jedoch minimieren. Sollte dein Hund dennoch die Nahrung erbrechen, so hat dies nichts mit der Qualität des Futters zu tun, sondern einfach nur damit, dass er die ihm angebotene Portion zu schnell verschlungen hat.

Abwechslung in der Ernährung – nicht nur für Menschen eine wichtige Notwendigkeit

Neben den gesundheitlichen Aspekten ist Barfen auch eine perfekte Möglichkeit, Abwechslung in die täglichen Futtergewohnheiten zu bringen. Kaum ein Mensch kann es sich vorstellen, tagein tagaus Schnitzel zu essen. Selbst die Beilagen bleiben jeden Tag gleich. Selbst der größte Schnitzel-Fan wird nach einigen Tagen nur noch mit langen Zähnen und ohne großen Appetit essen. So geht es auch den Vierbeinern, die tagein tagaus Trockenfutter fressen müssen. Genau diesen Vierbeinern bietet Barfen eine Möglichkeit auf Abwechslung.
Die BARF-Küche bietet aus genau diesem Grund über 70 verschiedene Sorten an. Natürlich sind auch die Verpackungsgrößen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von Hund und Halter abgestimmt.

Neben der artgerechten BARF-Ernährung für Hunde bietet die BARF-Küche selbstverständlich auch die dementsprechende Nahrung für Katzen an.

Wer weiß besser als du, welches Futter dein Hund am liebsten frisst und wie dieses zusammengestellt sein muss? Du! Und genau aus diesem Grund hast du bei der BARF-Küche die Möglichkeit, das Futter für deinen vierbeinigen Liebling individuell zusammenzustellen. Dementsprechend kannst du so natürlich auch einfacher auf Erkrankungen oder Wechsel in der Geschmacksrichtung reagieren. Jederzeit kannst du so Einblick in die genaue Zusammensetzung erhalten. So weißt du zu jeder Zeit ganz genau, was dein Hund frisst.

BARFEN – eine gesunde Möglichkeit der Ernährung. Doch wie viel Fleisch ist sinnvoll und vor allem gesund für deinen Liebling?

Wie viel Fleisch genau dein Hund benötigt, ist nicht mit einem einzigen Satz zu beantworten. Schließlich hängt diese Tatsache von vielen weiteren Faktoren ab. Soziales Umfeld, Bewegung, Rasse, Alter – all diese Faktoren beeinflussen die tägliche Futtermenge. In den ersten sechs Monaten soll die Futtermenge für einen Welpen z.B. lediglich nur 6-8% vom Körpergewicht betragen. Bei erwachsenen Hunden halbiert sich die Menge, bei aktiven Hunden bleibt sie fast gleich.

Unabhängig von der Menge an sich sollte der Anteil an Fleisch immer 70% betragen, der pflanzliche Anteil 30%. Jedoch ist diese Mengenangabe nicht verbindlich. Bei allen Angaben steht natürlich immer das Wohlergehen deines Vierbeiners im Vordergrund.

Barfen – kaum ein Futtermittel sorgt für so viel Diskussionsstoff. Doch was steckt wirklich dahinter? Welche Vor- und Nachteile gibt es?

Um dich genau zu informieren haben wir hier die meist gehörten Vorurteile im Zusammenhang mit dem Barfen für dich zusammengetragen:

• Ein unumstößliches Vorurteil, welches garantiert immer im Zusammenhang mit BARF-Fleisch in den Raum geworfen wird, ist die Tatsache, dass rohes Fleisch Hunde aggressiv machen soll. Dieses Vorurteil kann die BARF-Küche jedoch widerlegen. Tatsächlich ist es jedoch so, dass Fertigfutter unter Umständen zu Aggressivität und Hyperaktivität führen kann. Die in diesem Futter enthaltenen Inhaltsstoffe hemmen die Aufnahme von wichtigen Vitaminen. Dieses kann dann zu der eben beschriebenen Aggressivität führen.
• Hunde ersticken an den Knochen. Auch dieses Vorurteil kann die BARF-Küche getrost widerlegen. Hühnerknochen sind nicht gefährlicher als Kauknochen oder Trockenfutter. Auch an diesen Leckereien kann ein Hund ersticken.

Deutlich mehr schlagen natürlich die positiven Vorteile vom Barfen zu Buche. Auch wenn das BARF-Fleisch in der Anschaffung auf den ersten Blick teurer sein mag, so ist die Qualität deutlich besser. Dank des BARF-Futters bist du zu jedem Zeitpunkt genau darüber informiert, was dein Liebling zu fressen bekommt. Neben der Gesundheit wird auch das Fellkleid deines Vierbeiners deutlich klarer und gesünder werden.

Die Gesundheit deines Hundes steht bei der BARF-Ernährung im Vordergrund. Deshalb steht die BARF-Küche auch neben der BARF-Nahrung für die Gesundheit von Hunden ein. Wenn du dir Sorgen um den Magen-Darm-Trakt deines Hundes machst, so kannst du Kotproben an die BARF-Küche senden. Diese werden dann auf unterschiedliche Bakterien untersucht und du erfährst innerhalb weniger Tage, wie es um die Gesundheit deines Hundes bestellt ist.

Über die Gesundheit der Tiere hinaus ist es der BARF-Küche zudem noch wichtig, in regelmäßigen Abständen Themenabende zu veranstalten. Diese Themenabende finden unter dem Überbegriff „Wissen schützt Tiere“ statt.
Egal, ob es um die Behandlung bzw. Vermeidung von Allergien geht oder den Herbstcheck für deinen Liebling – für all diese Fragen finden in regelmäßigen Abständen diverse Veranstaltungen statt.

Wenn dir die Gesundheit deines Hundes am Herzen liegt und du ihn zudem noch artgerecht ernähren möchtest so ist die BARF-Ernährungsvariante die ideale Lösung. Egal, ob Ernährungsfragen, Futter für Hund, Katze oder Schlange – die BARF-Küche steht dir mit Rat und Tat zur Seite.

Diplomierte Tierheilpraktiker, Tierärzte und Ernährungsberater gehören zu dem professionellen Team der BARF-Küche. Alle Mitarbeiter der BARF-Küche sind selber leidenschaftliche Hundebesitzer, denen das Wohl nicht nur der eigenen Hunde sehr am Herzen liegt. Selbstverständlich stehen alle Teammitglieder hinter dem Barfen und praktizieren diese Futtermethode auch für ihre eigenen Hunde.
Und die naturverbundene Ernährungsmethode zeigt Erfolg. Durch die Fütterung mit Frischfleisch erlangen die Hunde nicht nur ihre Energie zurück, sondern verfügen zudem über gesünderes und kräftigeres Fell.

Barfer mit Leidenschaft vermitteln ihr Wissen mit stetigem Einsatz und Freude auch an dich. Schenke auch du deinem Hund jetzt die Chance auf ein naturverbundenes und vor allem artgerechtes Leben. Die BARF-Küche unterstützt dich nach bestem Wissen und Gewissen.