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Krebserkrankungen leider auch beim Hund

Krebserkrankungen – auch deinen Hund kann es treffen

Krebs – eine schlimme Erkrankung, die in vielen Fällen oftmals tödlich endet. Schlimme Schmerzen und quälende Behandlungen sind unvermeidliche Begleiterscheinungen. Doch nicht nur Menschen können unter dieser grausamen Erkrankung mit den vielfältigen Streuungen leiden. Auch Hunde können von einer Krebserkrankung betroffen sein. Eine grausame Statistik zeigt die grausame Wahrheit: Jeder zweite Hund über zehn Jahre stirbt an einer solchen Erkrankung.

So entsteht eine Krebserkrankung beim Hund

Eine Krebserkrankung entsteht auch bei einem Hund durch entartete Zellen. Im Körper mutieren täglich bis zu 4.000 Zellen. Veränderte Zellen werden in der Regel durch das Immunsystem eliminiert. Werden die Zellen nicht eliminiert, so liegt dies oftmals daran, dass die vermeintlich fremden Zellen vom Immunsystem akzeptiert werden. Je älter ein Hund wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Zellen spontan zu mutieren beginnen. Auch krebserregende Einflüsse aus der Umwelt, denen die Tiere ausgesetzt sind, können eine solche Erkrankung begünstigen. Ähnlich wie bei uns Menschen begünstigen sowohl Umwelteinflüsse als auch UV-Einstrahlungen das Tumorwachstum.

So kannst du erkennen, ob dein Hund an einer möglichen Krebserkrankung leidet

Krebs – dies bedeutet auch bei Hunden, dass bösartige Tumore existent sind, die bereits begonnen haben, durch den kompletten Körper zu streuen. Machen sich die Tumorzellen auf den Weg durch den Körper, so hinterlassen sie auf ihrem Weg Metastasen, die sich in Niere, Leber oder Lunge niederlassen.
Leider lässt sich nur schwer auf den ersten Blick erkennen, ob ein Tumor gutartig oder bösartig ist. Sobald dir eine Veränderung an deinem Tier auffällt, solltest du diese unbedingt bei deinem Tierarzt abklären lassen. Je früher ein Tumor erkannt werden kann, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass deinem Hund noch geholfen werden kann.

Nicht alle Krebserkrankungen enden tödlich

Auch wenn eine Krebserkrankung nicht zu unterschätzen ist, so gibt es dennoch einige Formen, die nicht tödlich enden müssen. So enden Lipome und Adenome in der Regel gutartig.

Ist die Diagnose durch einen Tierarzt gesichert, so sollte so schnell wie möglich mit der Behandlung begonnen werden. Wird ein operativer Eingriff durchgeführt, so sollte darauf geachtet werden, dass der Tumor komplett entfernt wird. Sollte auch nur eine einzige Tumorzelle zurückbleiben, so können die Krebszellen im Handumdrehen zurückkommen.

Leidet dein Hund unter großen Schmerzen, so kannst du dies an folgenden Symptomen erkennen:

• Gewichtsverlust
• Appetitverlust
• Dein Hund zieht sich zurück.
• Von einem auf den anderen Tag ist dein Hund plötzlich nicht mehr stubenrein.
• Dinge, über die dein Hund sich immer ärgert, interessieren ihn plötzlich gar nicht mehr.

Chemotherapie – auch beim Hund eine sinnvolle Therapie?

Ist ein Hund an Krebs erkrankt, so ist das oberste Gebot eine Verbesserung der Lebensqualität. Dementsprechend geht es bei dieser Therapieform nicht um die Heilung, sondern ausschließlich darum, das restliche Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Jedoch solltest du bei den Behandlungen immer im Auge behalten, deinen Hund nicht unnötig zu quälen.