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Die sieben besten Ausreden, die nur Hundebesitzer kennen

Hunde sind wirklich tolle Tiere. Für Hundeliebhaber ist ein Leben ohne diese vierbeinigen Pelztiere kaum vorstellbar. Schließlich ist ein Hund so viel mehr als nur ein Tier. Bester Freund, Kumpel, Tröster und Seelenverwandter in einem – Hunde sind wirklich etwas ganz Besonderes. Auch um unsere Gesundheit kümmern sie sich. Denn Hand aufs Herz. Wer würde schon ohne vierbeinige Begleitung direkt mehrere ausgedehnte Spaziergänge am Tag unternehmen? Und auch die Einkaufstouren wären ohne Hund noch lange nicht so interessant. Schließlich würden dann alle die netten Gespräche wegfallen, die wir bei der Auswahl der passenden Leckereien für unseren Hund mit den anderen Hundebesitzern führen können. Kein Mensch würde ohne einen Hund an seiner Seite so schnell und vor allem so viele Leute kennenlernen.

Ja, ein Leben ohne Hund wäre deutlich anstrengender für uns Menschen. Denn wenn unser Hund nicht wäre, so wären wir der einen oder anderen Situation ausredenlos ausgeliefert.

Nehmen wir z. B. einmal die folgenden Situationen. Was wären wir da nur ohne eine passende Ausrede:

  • In regelmäßigen Abständen trifft die ganze Familie sich zu netten Plaudereien in einem Restaurant. Nicht nur das Essen ist dort mies, sondern auch die Gesellschaft. Doch so gerne du auch an diesen Treffen teilnehmen würdest, aber leider, leider fühlt dein Hund sich in diesem Restaurant absolut unwohl. Er bleibt nicht unter dem Tisch liegen, jault nur – bei dem nächsten Treffen musst du wohl leider mit deinem Hund zu Hause bleiben.
  • Die nächste Ausrede ist an diejenigen Hundehalter gerichtet, die gerne einmal fremdgehen. Die Haare fremder Frauen können so schnell und einfach auf einen Hund geschoben werden, der heute im Büro beim Termin auf der Arbeit war. Und da dieser Hund natürlich den eigenen Hund gerochen hat, ist er natürlich direkt hochgesprungen und hat sich gefreut.
  • Interessant wird es auch dann, wenn dein Besuch anfängt, sich über die offensichtlichen Marotten deines Hundes zu beschweren. Egal, ob jemand direkt am Zaun vorbeiläuft oder nur als Minipunkt am Horizont zu erkennen ist – dein Hund kläfft, als wenn es kein Morgen mehr gibt. Aber schließlich muss dein Hund ja auf sein Grundstück aufpassen und außerdem macht er das ja schon immer so, oder?
  • Nicht alle Leute im Park oder im Wald mögen es, wenn sie von dreckigen und Matsch verschmierten Hunden angesprungen werden. Gehörst du auch zu den Hundehaltern, die in solch einem Fall antworten: „ Oh, hat mein Hund Sie jetzt etwa dreckig gemacht?“ Diese Antwort kann dein Gegenüber zweifelsohne in den Wahnsinn treiben.
  • Radfahrer und Hunde – diese Kombination ist eine Geschichte für sich. Gehört dein Hund auch zu der Spezies, die nichts lieber mag, als Radfahrer zu jagen? Und eigentlich hast du deinen Hund, was das Jagen von Radfahrern angeht, auch ganz gut im Griff. Zumindest manchmal. Und schließlich kannst du ja auch nichts dafür, dass die Radfahrer immer viel zu schnell fahren. Hat dein Hund also mal wieder mit vollem Körpereinsatz einen Hund vom Fahrrad gefegt, so ist die Frage „Müssen Sie denn mit Ihrem Fahrrad hier so rasen?“ auch durchaus angebracht, oder? Schließlich liegt die Schuld ganz bestimmt nicht bei dir und bei deinem Hund schon gar nicht.
  • Eine Situation, wie sie im Buche steht. Bei einem Spaziergang mit deinem Hund triffst du einen anderen Hundehalter samt vierbeiniger Begleitung. Die Hunde scheinen sich zu mögen, also wird beschlossen, die Hunde ohne Leine spielen zu lassen. Vorher klären die Zweibeiner noch eben, ob die Hunde ohne Leine auch hören können und dann kann das Spiel auch schon losgehen. Dumm nur, dass die Hunde nach einer kurzen Absprache untereinander beschließen, an einem anderen Ort zu spielen. Die Hunde sind weg und dir bleibt nur ein abschließendes „das hat er ja noch nie gemacht“, bevor ihr euch auf den Weg macht, um die Hunde zu suchen. Denn natürlich hat auch der andere Hund „das vorher noch nie gemacht“.
  • Dein Hund bellt in regelmäßigen Abständen alle Spaziergänger an, die sich wagen, mit deinem Vierbeiner ein und denselben Weg zu benutzen? Die Spaziergänger bleiben jedes Mal angsterfüllt stehen und sehen sich schon in tausend Stücke zerfetzt? Und was ist dein Kommentar? „Der beißt nicht, der bellt nur!“

Diese und viele andere Ausreden gehören oftmals zum alltäglichen Repertoire von uns Hundehaltern. Doch natürlich steckt hinter all diesen Ausreden auch eine gehörige Portion Humor. Also bitte nicht falsch verstehen …